Das GazX Racing Team I siegt auch beim dritten ASTT-Lauf am Red Bull Ring – Platz zwei geht nach Duell gegen 6beers Goldrush an das nml racing team
Auch auf dem Red Bull Ring blieb das GazX Racing Team I (Stattmann/Sommer) nach den Siegen in Interlagos und am Nürburgring ungeschlagen. Mit 42,607 Sekunden Vorsprung auf das nml racing team (Pleschberger/Fink), bauen die Vorjahres-Meister ihre Führung in der Tabelle weiter aus.
In Runde 49 setzte sich Markus Pleschberger (nml-BMW) gegen Nick Hajek (6beers-Goldrush-Ferrari) im Zweikampf durch und sorgte mit dem zweiten Platz für das dritte nml-Podest der Saison. Für das 6beers-Goldrush-Team (Hajek/Modl) bestand nach dem Platzverlust keine Gefahr, vom Podium abzurutschen.
Mützler Motorsport behält Oberhand im Kampf um Rang vier
Die Porsche-Truppe Mützler Motorsport (Hitz/Jung) übernahm zwar aufgrund einer Fink-Modl-Kollision zwischenzeitlich den zweiten Platz, konnte aber auf längere Distanz weder den nml-BMW, noch den 6beers-Ferrari hinter sich halten.
Dieser vierte Platz sah lange Zeit sicher aus, doch Christian Jung lieferte sich in Runde 56 einen groben Fahrfehler, der Jens Dursten im 6beers-Waikiki-Ferrari heranfahren ließ. Dursten ließ gegen Jung nicht locker, stieg aber bei der Überrundung von Leader Daniel Sommer in Kurve 2 zu früh aufs Gas und stellte sich quer. Jung nutzte den Fauxpas seines Kontrahenten und sorgte für die Entscheidung im Duell um Rang vier.
Dabei war 6beers Waikiki vor allem in der ersten Rennhälfte aufgrund des Dreikampfes mit IRON Skull Motorsport 1 (Jung/Spelten) und Noller Racing Foxtrot (Buttenschön/Steimel) im Bild, verwies aber die beiden konkurrierenden Teams auf die Plätze sechs bzw. sieben. Spelten hielt gegen Steimel in den Schlussminuten haarscharf die sechste Position, 0,331 Sekunden trennten beide Piloten bei Zielankunft.
Das dritte 6beers-Auto, 6beers Moonlight, mit Paul Breithaupt und Peter Boege am Steuer, sortierte sich als Achter eine Runde hinter dem Rennsieger GazX Racing Team I ein. FSL Motorsport Team ROT (Hauser) wurde Neunter. Debütant XKLR8 Salzburg (Klausch) sah das Ziel hingegen nicht.
Mit Bildmaterial von Daniel Sommer (iRacing)
23 Juni 2022, Alessandro Righi