AvD: Timon Willms krönt sich beim Saison-Semifinale zum Sieger

Timon Willms siegt vor RiLey-SimRacing-Teamkollege Andreas Leykamm in Barcelona – Niklas Mackschin wieder auf dem Podest, Australien-Sieger Florian Bodin nicht dabei

Zweiter Doppelsieg für die RiLey-SimRacing-Mannschaft. Nach dem Laguna-Seca-Doppelerfolg – Patrick Richter vor Timon Willms – fuhr Letzterer vor Andreas Leykamm auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ins Ziel. Willms gewann von der Pole-Position, während Leykamm erfolgreich die Angriffe von Podium-Dauergast Niklas Mackschin (ESM Esports) abwehrte.

Australien-Sieger Florian Bodin war hingegen aus nicht näher erläuterten Gründen nicht am Start.

Knapper Start/Ziel-Sieg für Willms, Leykamm stark gegen Mackschin

Über zwei Zehntel distanzierte der Laguna-Seca-Zweiter Willms die Konkurrenz im Zeitfahr-Training. Im 30-minütigen Sprint auf dem spanischen Rundkurs führte Willms sämtliche Runden an und holte nach einem “lediglich” neunten Rang in Phillip Island das Maximum beim Europa-Gastspiel heraus.

Mit weniger als einer Sekunde Rückstand machte Leykamm den zweiten Doppelsieg für das RiLey-Team perfekt. Nachdem der Deutsche in Kalifornien nicht unter den besten Fünf zu finden war, machte er in Australien mit einem vierten Platz auf sich aufmerksam. In Ost-Spanien hagelte es Silber, nachdem Mackschin trotz aller Bemühungen nicht vorbeikam. Für Mackschin ist es das zweite Mal Bronze im dritten Saisonlauf.

Patrick Richter unauffällig Vierter, Dominik Pusch nach Quersteher Fünfter

Etwas unauffällig, aber dafür konstant, verpasste der Laguna-Seca-Sieger Patrick Richter (RiLey SimRacing) das Podest. Richter startete von Rang sechs, überholte am Start Philipp Maier (ESM Esports) und staubte die vierte Position von des sich drehenden Dominik Pusch (ebenfalls RiLey SimRacing) ab. 

Pusch wurde hinter Richter unterdessen Fünfter. War es diesmal nicht das Kies, das ihn schlussendlich den vermeintlichen Sieg kostete, sondern ein einfaches Überstehen, welches Pusch von Rang vier auf Position sieben zurückfallen ließ. Doch der RiLey-Pilot dockte kurz darauf wieder an den Top 5 an und kassierte Teamkollege Soeren Kolodziej für selbige Platzierung kurz darauf, bevor bei Richter kein Weg vorbei war.

Die Top Ten machten Maier, Kolodziej, Marco Siekmann (teamlos), Daniel Kramski (Red Falcon Simracing) und Denis Brizic (ESM Esports) voll. Maier kassierte Kolodziej mit dem Fallen der Zielflagge, während Kramski und Brizic außerhalb der besten Zehn von den Plätzen elf bzw. 13 starteten. 

Nächsten Freitag (20.8.) findet das Finale des Vier-Rennen-umfassenden Kalenders auf dem virtuellen Autódromo José Carlos Pace (besser bekannt als Interlagos) statt.

Mit Bildmaterial von AvD (iRacing)

13 August 2021, Alessandro Righi
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