Kim-David Merckens siegt beim LFM-Lauf auf dem Nürburgring – Top-Ten-Resultate in der SRU und RCI
Zum Jahreswechsel nutzte Kim-David Merckens den Service diverser Ligen. In Kooperation mit Gorilla Club Racing trat der Buxtehuder erfolgreich beim Low-Fuel-Motorsport-Rennen auf dem Nürburgring GP an und gewann.
In der SimRacing-United-Liga sprang an gleicher Stelle ein siebter Platz heraus, während bei Racing Club International (RCI) zwei Top-5-Ergebnisse in Südfrankreich eingefahren wurden.
LFM: Merckens siegt nach Fehler vom Führenden
Heimspiel-Sieg für den Norddeutschen. Nach dem zweiten Platz im Zeitfahr-Training haftete sich Merckens früh an das führende Fahrzeug, dem GCR-Renner, an. Doch dieser leistete sich im 45-Minuten-Rennen ein entscheidenden Fahrfehler, weshalb der Sieg an den Fahrer mit der Startnummer #93 ging.
SRU: Strategiefehler kostet potenzielles Podium
Eine bittere Lehrstunde musste Merckens hingegen beim SRU-Rennen hinnehmen. Nachdem ihm der Rennstart glückte und er von Platz acht bis auf Rang drei sprang, kam es bei der Strategie zu einem Fehlgriff.
Im 90-Minuten-Rennen waren zwei Boxenstopps vorgesehen, jedoch war nur ein Reifenwechsel verpflichtend. Merckens wechselte zweimal die Pneus und fiel bis auf Rang sieben zurück. Somit kam es statt einem potenziellen Podium „nur“ zu einem Top-Ten-Ergebnis.
RCI: Zwei Top-5-Resultate in Paul Ricard
Zwei Rennen absolvierte Merckens beim RCI-Gastspiel in Le Castellet. Dabei sprangen in den beiden 15-Minuten-Rennen zwei fünfte Plätze im GT4-Ableger des Ginettas heraus, nachdem dem der Buxtehuder im vorhergegangenen Qualifying den neunten Platz erzielte.
Mit Bildmaterial von Kim-David Merckens (Assetto Corsa Competizione)
2 Januar 2022, Alessandro Righi