Garage Stancewerks benennt sich in Stanceworks eSports um – Neuer Teamname samt weiteren Plänen für das restliche Jahr 2021
Aus Garage Stancewerks wurde aus rechtlichen Gründen Stanceworks eSports, wie Teamchef Kim-David Merckens verlauten ließ. Samt neuem Logo und dem Wechsel vom GT3-Ableger des Mercedes-AMG auf das GT3-”Schiff” aus dem Hause Bentley, werden neue Pläne nach dem Sieg beim Acht-Stunden-Spendenrennen auf dem Nürburgring präsentiert.
Mehr Professionalität an der Tagesordnung
Mit der legalen Verwendung des StanceWorks-Namens soll im Team nun mehr Professionalität an der Tagesordnung stehen. So wird zwar weiterhin in der Simulation Assetto Corsa Competizione gefahren werden, doch bereits bei Gesprächen mit dem Tuning-Unternehmen sickerten Informationen über das Kalenderjahr 2022 durch, die aber stand jetzt noch bekannt gegeben werden.
Auch soll nun das Unterfangen in Sachen GT3 nicht mehr mit dem Mercedes-AMG geschehen, vielmehr wechselt das gesamte Team auf den Bentley GT3. In der GT4 bleibt man aber beim Silberpfeil, wie Merckens versichert. Zusätzlich wird neben den Teilnahmen an den AOR- und IRT-Ligen nun auch ein Start in der SRL erwägt.
Als Zusatz wird neben dem Namen und dem GT3-Renner auch das Logo als logische Folge geändert. Nun taucht der Name Stanceworks eSports in neon-lila Schrift auf schwarzem Hintergrund auf. Designt wurde es von “Bakain9”.
Nürburgring-Langstrecken-Sieg als Motivation
Am 18.September gewann das umbenannte Team das Acht-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring GP, welches zu Gunsten der Flutopfer als Spendenrennen abgehalten wurde. Mit der Fahrerpaarung K.-D.Merckens/Marv/Ates bog man mit einer Runde Vorsprung in der Dunkelheit der Eifel vor der THR-Mannschaft in die Siegerstraße ein.
Zeitgleich fuhr das zweite Auto mit S.-P.Merckens/Schröder/Meyer auf Rang sieben, das dritte Auto mit Schumacher/Müscher/Kramer wurde Neunter. Somit präsentierten sich die Fahrer nach dem Monza-Event, das man ebenfalls gewann, erneut stark.
Mit Bildmaterial von Stanceworks eSports
29 September 2021, Alessandro Righi